Thailands Naturschutz-Behörde hat beschlossen, 18 Tauchplätze temporär zu schließen. Die Gebiete sollen somit einen Erholungsurlaub spendiert bekommen.
Andere Länder schließen gerne die Augen und hoffen, dass sich das Problem von alleine löst. In Thailand haut man nun, zumindest temporär, mit der Faust auf den Tisch. Die empfindlichen Riff-Systeme sollen somit gerettet werden. Man glaubt, dass 80 Prozent der Korallen in den geschlossenen Gebieten geschädigt sind. Daran sind allerding nicht nur Taucher Schuld. Auc das so genannte Korallenbleichen stellt ein Problem dar. Letzteres hängt mit dem globalen Temperaturanstieg zusammen. In einigen Gegenden ist die Wasser-Temperatur um zwei bis vier Grad Celsius gestiegen.
Einige der geschlossenen Tauchplätze sind: East of Eden auf den Similans, , Ao Pakkad, Ao Suthep, Ao Mai Ngam, Koh Stork, Hin Kong auf Surin und Hin Klang in der Nähe von Koh Phi Phi.
Chef der Naturschutzbehörde Sunan Arunnoparat sagte, dass man noch nicht mit Sicherheit sagen kann, wie lange die Tauchplätze geschlossen bleiben. Mindestens würde der Urlaub für das Riff bis zum Ende der Monsun-Saison im Oktober anhalten.
Viele Tauchbasen unterstützen die Schließung und schlagen sogar vor, noch weitere Tauchplätze temporär dicht zu machen. Darunter befinden sich Beacon Reef und Breakfast Bend auf den Similans.
Studien zeigen, dass ausgebleichte Korallen zwei bis drei Jahre Regenerationszeit benötigen. Durch Verschmutzung, Überfischung und Taucher geschädigte Korallen brauchen jedoch länger als drei Jahre für eine Gesundung. Kann man nur hoffen, dass die Behörden den Tauchgebieten eine ausreichende Ruhepause gönnen. Thailand sollte außerdem ein Beispiel für andere Länder sein. Wenn Ihr nicht auf Eure Riffe aufpasst, bleiben auch die Taucher aus!
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